starker typ, starkes bike
André Hamann und die TRIUMPH Bonneville Bobber Black

Die beiden sind ein Gespann, das sich sehen lassen kann: Er ist ein aus dem Fernsehen bekanntes Model und weiß mit einer Million Instagram-Follower zu überzeugen – sie ist die schwarze Schönheit im TRIUMPH Portfolio mit „Bad Boy“- Optik und sattem Sound. Im Sommer 2020 waren André Hamann und die TRIUMPH Bonneville Bobber Black zusammen in Deutschland unterwegs. Ein Highlight in dieser Sommer-Beziehung, der perfekt zu diesem Dream Team passt: Der „Distinguished Gentleman’s Ride“ im September! Hier erzählt André, was ihn an der Bobber Black besonders begeistert hat.
Als echtem Motorrad-Fan und großem Freund von stilvollen Outfits spielt für mich natürlich das Design eines Bikes eine sehr wichtige Rolle. Und da ist die Bobber Black schon ganz weit vorne. Schon als ich sie zum ersten Mal sah, habe ich mich sofort in das Rock 'n' Roll-Design verliebt. Der tiefe Einzelsitz, die minimalistischen Formen und das pure, schwarze Metall sind einfach eine unschlagbar kraftvolle Kombination.
andré hamann & die bobber black
Richtig cool wird es dann beim ersten Anlassen. Ich persönlich mag Motorräder mit starkem Sound und genau an diesem Punkt hat mich die Bobber dann vollends erwischt: Ihr Sound ist schön böse – das meine ich im positivsten Sinn – und die Vibrationen sind immer angenehm und präsent. Bei unserer ersten Ausfahrt hat mich die TRIUMPH dann schon nach wenigen Metern mit ihrem echt überraschend leichten Handling überzeugt. Wenn man die Bobber zuerst sieht, denkt man eher an „Heavy Metal“, aber weit gefehlt. Sie ist wirklich sehr leicht zu bewegen und liegt klasse in Schräglage. Trotz des puristischen „old school“ Designs ist diese Bonnie-Variante aber technisch auf dem neuesten Stand, so hat man auf dem digitalen Display stets einen guten Überblick über alle wichtigen Daten. Und mit der lässigen Sitzposition und dem großartigen Durchzug schon bei niedrigen Drehzahlen ist das Bike wirklich perfekt fürs Seele baumeln lassen, gerade in den vergangenen Monaten war das ein echter Vorteil!
Aufgrund der Ausnahmesituation in den letzten Monaten konnte ich die TRIUMPH nur in Deutschland bewegen. Eigentlich hatte ich mich schon gefreut, im Sommer einen Trip nach Mallorca zu machen, aber sei‘s drum. So habe ich die Gelegenheit genutzt, zusammen mit der Bobber intensiv die „Heimat“ zu erkunden, und ich konnte dabei immer wieder richtig schöne Ecken entdecken!
Einer meiner absoluten Höhepunkte in diesem Jahr war der „Distinguished Gentleman’s Ride“: Der lief 2020 bereits zum neunten Mal und stand wieder ganz im Zeichen von Fundraising für Aktionen gegen Prostatakrebs und andere Krankheiten von Männern. Verbunden ist das Ganze mit einer Ausfahrt auf klassisch gestylten Bikes. Aber ein stilvolles Äußeres gilt nicht nur für das Motorrad, sondern auch für den Fahrer. Kurz gesagt: Man muss sich richtig in Schale werfen! In edlem Zwirn und mit starken Motorrädern wird so auf wichtige Gesundheitsthemen aufmerksam gemacht und nebenher über das Netz Spenden gesammelt. Für größtmögliche Sicherheit sollte dieses Mal jedoch nur Solo oder mit Sozius gefahren werden, was mir – natürlich im Anzug – auf der Bobber aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht hat. Und ganz ehrlich: Es ist wirklich ein ganz anderes Feeling in einem schicken Outfit durch die Stadt zu fahren, denn die Leute schauen einen definitiv mit anderen Augen an. Probiert es doch am besten selbst einmal aus! Beim nächsten „DGR“ würde ich gerne auch meine Freundin mitnehmen, denn natürlich dürfen bei diesem Event auch schick gekleidete Frauen mit dabei sein. Da das auf der Bobber mit ihrem Solositz nicht geht, wäre dafür die Bonneville Speedmaster meine erste Wahl. Die passt dann auch bestens für eine längere Urlaubstour zu zweit.
Der nächste „Distinguished Gentleman’s Ride“ steigt schon im nächsten Frühjahr, genau am 23. Mai 2021; Infos gibt es unter www.gentlemansride.com.